Verkehrsentwicklungsplan und ÖPNV-Konzept Pirna
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Hintergrundbild

Angebotsgrundsätze – Erfolgsfaktoren im ÖPNV

16. Oktober 2020:

Im aktuellen Konzept für die Neuausrichtung des Busnetztes wurden die Vorgaben des VEP 2030 nochmals überprüft und weiterentwickelt. Eine Art „übergeordnete“ Grundlage und Bewertungsmaßstab für die Neuausrichtung des Busangebotes in der Stadt Pirna sind allgemeingültige, systemspezifische Erfolgsfaktoren des Öffentlichen Personennahverkehrs – dazu zählen insbesondere:

Kriterien zur Beschreibung dieser Erfolgsfaktoren sind u.a.:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für den städtischen ÖPNV in Pirna lassen sich daraus die folgenden Angebotsgrundsätze ableiten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als ergänzendes Kriterium bei der Festlegung künftiger Angebotsstandards wurde die heutige ÖPNV-Nutzungsintensität dem Fahrgastpotenzial im Einzugsgebiet und der derzeitigen Angebotsdichte gegenübergestellt. Daraus lässt sich einerseits ableiten, in welchen Ortsteilen bzw. Korridoren ein besonders großes Steigerungspotenzial bei der ÖPNV-Nutzung besteht. Andererseits sind auch Rückschlüsse auf die Ursachen einer geringen Nutzungsintensität möglich. So können beispielsweise geringe Fahrgastzahlen bei vergleichsweise dichtem Fahrtentakt darauf hindeuten, dass die Linienführung und/oder die Anschlüsse nicht bedürfnisgerecht gestaltet sind. Die Gegenüberstellung von Angebotsdichte und Siedlungsstruktur des Einzugsgebietes verdeutlicht zudem bestehende „Ungleichbehandlungen“ zwischen den Stadteilen. Dies äußert sich vor allem in den Randbereichen, wo ähnlich große Siedlungsgebiete erhebliche Unterschiede bei der täglichen Betriebszeit, der Fahrtenhäufigkeit und der Regelmäßigkeit des Fahrplanes aufweisen. Hier geht es nicht nur um das Schließen von Angebotslücken, sondern ggf. auch um die Vermeidung von ineffizienten Überangeboten.

Mit dem Ziel einer möglichst einfachen und verständlichen Angebotsstruktur wird im neuen Buskonzept nur noch zwischen zwei wesentlichen Raumtypen unterschieden:

Durch Angebotsüberlagerungen resultiert auf den Hauptachsen von/zum Stadtzentrum ebenfalls eine städtische Angebotsdichte. Dies betrifft insbesondere die Korridore von der Innenstadt in Richtung Rottwerndorf-Neundorf, Zehista und Jessen bzw. Graupa.